WISSENSWERTES ZUM GEMÄLDE

Das Gemälde

Restauriertes Gemälde

Name: Prospect von dem Meliboco und dessen Gegend
Maler: Johann Tobias Sonntag (1716 – 1774)
Entstehungsdatum des Gemäldes: 1747
Dargestelltes Sujet: Detailliertes Panorama von Bergstraße und Rheinebene, gesehen vom Rand des westlichen Odenwalds. Detailreiche Darstellung von Gebäuden, Straßen, Menschen, Tieren. Die dargestellten Orte sind mit Hilfe einer Legende in der unteren linken Bildecke identifizierbar.
Heutiger Aufbewahrungsort: Schlossmuseum Darmstadt
Maße: 2,29 m hoch, 3,80 m breit
Restaurierungskosten: ca. 82.000 €
Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten: Mai 2019

Geschichte des Gemäldes

Zustand vor der Restaurierung

Angefertigt für das Marktpalais (heute an dieser Stelle: Modegeschäft »Henschel«). Nach dem Verkauf des Marktpalais (1822) Aufbewahrung in Schloss Wolfsgarten. Nach der Einrichtung des Schlossmuseums Darmstadt (1924) dort ausgestellt. Kriegsbedingte Auslagerung (1944) zusammen mit anderen Kunstwerken; wurden von russischen Soldaten beschlagnahmt und später der DDR übergeben. Das Gemälde blieb zunächst verschollen; 1998 mit einem weiteren Gemälde von Johann Tobias Sonntag auf dem Dachboden von Schloss Burgk an der Saale in katastrophalem Zustand wieder aufgefunden. Rückkehr nach Darmstadt; seitdem Aufbewahrung im Magazin des Schlossmuseums.

Patenschaften

SPENDER UND SPONSOREN

Freunde des Schlossmuseum Darmstadt e.V.

Gerlinde und Gero Braun

Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung

Kulturstiftung des Hauses Hessen

Lions Club Darmstadt

Rosemarie Maaß

Merck´sche Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft

Gunter Quarg

Rotary-Club Darmstadt-Bergstraße

Sparkasse Darmstadt

Gemeinde Alsbach-Hähnlein

Balthasar Foundation

Stadt Bensheim

Kerstin und Winfried Berthold

Gemeinde Bickenbach

Gerd Grein

Claudia Haas

Birgit Heitland

Christina Lange-Horn und Michael Horn

Patricia und Doron Israel

Uta und Friedhelm Kühn

Katharina Klohe

Hannelore und Hartmut Land

Leonore und Hans Reiffert

Albrecht Pfeiffer

Norbert Pech

Uta Müller-Merbach

Daniele Ludewig

Hannelore Lange

Rotary Club RC Bensheim – Südliche Bergstraße

Uschi Rühl

Irmgard und Jakob Wagner

TU Darmstadt

Ekkehard Wiest

Dagmar Wingert

Stadt Zwingenberg

Katharina Ziemann

Rosel Wolk

Peter With

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Praxis Breitenfeld/Ehnes

Doris Burghardt

CDU Darmstadt-Eberstadt

Wissenschaftsstadt Darmstadt

Petra und Gerhard Dreyer

Birgit und Manfred Efinger

Engelhardt GmbH

Gemeinde Seeheim-Jugenheim

Micheline Schöffler

Dorothee Schmitt

ENTEGA Stiftung

Thilo Figaj

Alix und Ernst-Rudolf Fissler

Georg Freiherr von und zu Franckenstein

Knut Kehl

Katharina und Manfred Freidel

Ulrike Fried-Heufel

Carl-Christof Gebhardt

Nikola Geißler

Geschichtsverein Eberstadt/Frankenstein e.V

Bettina und Ortwin Gieseler

Gertrud Held

Stadt Heppenheim

Christine Hofmeister

Susanne Klohe

Familie Kraft

Johannes, Josephine und Jakob Kühn

Stadt Lorsch

Anne Holtmann-Mares u. Detlev Mares

Sylvia und Friedrich von Metzler

Joachim Rehn

Thomas Tramer

Erika Tramer

John Seraphim

Heinz Riediger

Wilhelm Rothermel

Erika und Rainer Schneider

Kerstin und Reiner von Reinersdorff

Brigitte und Winfried Hammacher

Nikolaus Heiss

Berthold Müller

Gemeinde Bickenbach
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SCHIRMHERR

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Schirmherr
Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

Die Spendenkampagne steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D.

Kurzbiographie

Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Staatssekretär a. D., wurde 1946 in Jünkerath in der Eifel geboren und hat an den Universitäten Frankfurt am Main und Heidelberg Geschichte, Klassische Philologie, Historische Hilfswissenschaften und Philosophie studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1976 und einer anschließenden Ausbildung zum wissenschaftlichen Bibliothekar war er an den Universitätsbibliotheken Bamberg, Passau, Heidelberg sowie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft tätig, bevor er von 1987 bis 1991 als Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen wirkte.
Von 1991 bis 2001 war er Vorstand und Direktor der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main und Potsdam-Babelsberg und hat als Treuhänder der Neuen Länder und Berlin die Archive von Hörfunk und Fernsehen der ehemaligen DDR betreut und das Rundfunkarchiv Ost gegründet.
Von 2001 bis 2003 fungierte er als Generalsekretär des Goethe-Instituts mit Sitz in München, von 2003 bis 2007 als Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Wiesbaden und von 2006 / 2007 bis 2011 als Gründungspräsident der von Behring-Röntgen-Stiftung mit Sitz in Marburg.
Leonhard ist Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin und war und ist Mitglied diverser nationaler und internationaler Gremien. Er wurde mit der Ehrenbürgerwürde der italienischen Hafenstadt Ancona, dem Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, der Puschkin-Medaille der Russischen Föderation und der Friedrich-Behn-Medaille der UNESCO-Welterbestadt Lorsch / Bergstraße ausgezeichnet.